Online-Werbung im Social Web -
Jugendliche als Verbraucher im Social Web zum Thema machen
Von: JFF – Institut für Medienpädagogik
Die bei Jugendlichen besonders beliebten Angebote im Social Web sind nahezu ausschließlich kommerzielle Angebote. Als Verbraucherinnen und Verbraucher müssen Jugendliche im Social Web unter anderem mit komplizierten Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), neuen spezifischen Werbeformen im Social Web, der Auswertung persönlicher Informationen für personalisierte Werbung oder auch neuartigen Konsumangeboten umgehen.
Erklärvideos: Die Rechte (nicht nur) junger Verbraucher im Social Web
In Webvideos kommen Schülerinnen und Schüler mit ihren Fragen selbst zu Wort. Beispiel: „Der Markt an Apps für Smartphones und Tablets ist groß und vielfältig, für viele müssen Nutzerinnen und Nutzer nichts zahlen. Doch wie können Entwicklerinnen und Programmierer von kostenlosen Apps dann daran verdienen?“Antworten gibt Ihnen die bei der Verbraucherzentrale Bayern e.V. tätige Juristin Tatjana Halm.
zu den Erklärvideos
Materialien
Konkrete Anregungen für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen bieten die Materialien „Online-Werbung mit Jugendlichen zum Thema machen“. Sie beinhalten ausgearbeitete Methodenbausteine mit entsprechenden Arbeitsmaterialien ergänzt durch Hintergrundinformationen für die Verbraucherbildung zum Themenfeld Social Web. Die Materialien setzen an der Perspektive der Jugendlichen an und thematisieren Schwierigkeiten mit Online-Werbung im Social Web und Verbraucherschutzthemen.
Die Methoden wurden praktisch erprobt und können auf unterschiedliche Rahmenbedingungen abgestimmt und unterschiedlich kombiniert werden. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz in der Schule als auch für die außerschulische Jugendbildung.
Zu den Materialien „Online-Werbung mit Jugendlichen zum Thema machen“
Gedruckte Exemplare der Materialien können Sie ebenfalls über das Broschürenportal der Bayerischen Staatsregierung bestellen.
Zusatzmaterialien und Handreichungen
Zusatzmaterialien und Handreichungen
Zu den vorgestellten Methoden stehen folgende Zusatzmaterialien und Handreichungen zur Verfügung:
Sprechblase
Kartografie
Arbeitsauftrag Variationsmöglichkeit
Impulsgeleitete Erarbeitung
Präsentationsfolien: Material 1 , Material 2
Wahrnehmungsexperiment
Schild (Zuschreibung männlich) Material 1, Material 2
Schild (Zuschreibung weiblich) Material 1, Material 2
Szenario Werbeagentur
Beispielablauf zur Veranschaulichung
Gruppendiskussion
Szenario Material 1 , Material 2
Positionierungsspiel
Fragen Material 1 , Material 2
Alle Zusatzmaterialien können Sie zusätzlich als ZIP-Datei herunterladen.
Hintergrundinformationen
Hier finden Sie Hintergrundinformationen, die Sie Jugendlichen an die Hand geben können.
Studie
Wie Heranwachsende Online-Werbung im Social Web sowie vor allem kommerzielle Angebote und deren Geschäftsmodelle wahrnehmen und bewerten und was sie über Verbraucherrechte wissen, zeigen die Erkenntnisse der Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“ auf. Die Studie schafft damit eine Grundlage für eine zeitgemäße Verbraucherbildung, die an der Perspektive von Jugendlichen, aber auch an den dabei erkennbaren Problemlagen ansetzt.
Die Kurzfassung der Ergebnisse, weitere Informationen zur Studie sowie den Volltext der Studie erhalten Sie hier
Die Langfassung finden Sie hier.
Durchführende Einrichtung
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis,
Gefördert von:Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Kontakt
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis
Pfälzer-Wald-Str. 64
81539 München
Telefon: +49 89 68989-0
Telefax: +49 89 68989-111
E-Mail: jff@jff.de
Ansprechpartner/-innen:
Dr. Ulrike Wagner, Niels Brüggen, Eva Dirr, Mareike Schemmerling
Das bundesweite Netzwerk Verbraucherschule
Bayerische Schulen werden mit der Auszeichnung Partnerschule Verbraucherbildung automatisch Teil des bundesweiten Netzwerk und können alle Unterstützungsangebote nutzen.
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